Stadtteilmanagement mit Quartiersarchitekt:in
Nonnenbruch
Hier finden Sie Informationen rund um das Stadtteilmanagement und die Zukunft des Heiligenhauser Stadtteil Nonnenbruch!
Im Stadtteil Nonnenbruch hat sich in den letzten Jahren bereits eine kleinteilige Struktur an festen, lokalen Akteuren gebildet, die den jeweiligen Stadtteil in Bezug auf soziale Aktivitäten begleiten und sich um kleinere Veranstaltungen und Aktionen bemühen. So gibt es u. a. an der Stettiner Straße im Nonnenbruch ein Stadtteilbüro. Die Stadtteilbüro fungiert u. a. mit Angeboten der Sozialberatung als zentrale Anlaufstelle im Stadtteil.
Zur Unterstützung der Arbeit vor Ort und im Hinblick auf eine zielgerichtete Umsetzung der Maßnahmen aus dem ISEK ist die langfristige Installation eines Stadtteilmanagements vorgesehen, welches auf den vorhandenen Strukturen und Netzwerken im Stadtteil aufbaut und diese erweitert.
Zu den wesentlichen Aufgaben des Stadtteilmanagements zählt zukünftig die Umsetzungsbegleitung der ISEK-Maßnahmen, wie u. a. die Organisation und Begleitung der Förderprogramme Verfügungsfonds sowie Hof- und Fassadenprogramm (mit punktueller Unterstützung durch einen / eine Quartiersarchitekt:in). Zudem sollen Beratungsangebote für Immobilieneigentümer:innen im Bereich energetische Sanierung und Barrierefreiheit entstehen. Da im Stadtteil die Kommunikation mit Bürger:innen über anstehende Projekte und Maßnahmen im Fokus steht, gehört zudem eine starke Öffentlichkeitsarbeit zu den Tätigkeitsfeldern des Stadtteilmanagements.
Das Stadtteilmanagement wird als zentrale Anlaufstelle für Anliegen von Bürger:innen, Gewerbetreibenden, Immobilieneigentümer:innen und weiteren Institutionen und Akteuren ausgebildet und erfordert daher eine gewisse Vor-Ort Präsenz, um zu festen Sprechzeiten Beratungen durchführen und Bürgeranliegen bearbeiten zu können. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit mit den lokalen Stadtteilbüros vorgesehen.
Die Finanzierung soll mit Mitteln der Städtebauförderung ermöglicht werden. Hierzu beantragte die Stadt Heiligenhaus im Jahr 2023 die entsprechenden Fördergelder. Sobald die Förderung bewilligt ist kann mit der Ausschreibung und Vergabe des Stadtteilmanagements begonnen werden.